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"Nachahmen
und nacheifern ist zweierlei"
Es ist so eine Sache mit den eigenen Ideen und Projekten. Man trägt sie im Herzen, arbeitet daran und ist fest von ihnen überzeugt. Doch meistens ist die Überzeugung nicht ganz so „felsenfest“ und irgendwann beginnt man, über das Vorhaben zu sprechen. Man spricht, um an den Kommentaren anderer abzulesen, wo Stärken und Schwächen des Stoffes liegen, oder einfach nur, um sich im eigenen Erzählen der Struktur der Idee noch klarer zu werden. Im Prinzip ein richtiger Ansatz. Doch was, wenn der- oder diejenigen, denen man die Idee erzählt, diese so gut finden, dass sie selbst damit ein Projekt verwirklichen oder die Idee einfach Dritten weitererzählen, die eine Aktion daraus machen? Unwahrscheinlich? Fast jeder Autor kann aus eigener schmerzlicher Erfahrung von Projekten berichten, die sie selbst erdacht, dann erzählt und später von anderen realisiert gesehen haben. Darüber sind schon viele Freundschaften zerbrochen! Es kann ein Konzept, ein guter Titel, eine ganze Szene, vielleicht auch eine ungewöhnliche Konstellation sein, aber auch ein komplettes Konzept. Doch auch das freundliche Gespräch mit sogenannten Meinungsbildnern, bei dem man all seine Asse aus dem Ärmel zieht und die Ideen erzählt, kann unangenehme Folgen haben. Vielleicht wollen die Damen oder Herren ein derartiges Vorhaben tatsächlich verwirklichen. Doch wer sagt, dass sie es ausgerechnet mit dem Ideengeber realisieren wollen? Niemand spricht gerne über derartige Vorfälle, dennoch fänden sich, wenn es eine Liste der Täter und Opfer gäbe, einige mehr oder weniger illustre Namen darunter. Gelegenheit macht Diebe. Dabei werden Verstöße gegen das Urheberrecht mit mehrjährigen Freiheitsstrafen oder hohen Geldstrafen geahndet. Aber wer möchte sich schon mit einem Meinungsbildner anlegen? Quelle: http://www.movie-college.com/filmschule/drehbuch/ideenklau.htm Lieber abgekupfert als abgehängt Wissen und Ideen sind heutzutage also ein wertvolles Wirtschaftsgut. Wie aber filtert man in der modernen Informationsflut die wirklich wichtigen und Erfolg versprechenden Wissensquellen heraus? Quelle: http://www.wirtschaft-und-finanzen-handel-einzelhandel-buecher.de/3478379806.html Die Lösung Für Leute die keine Ideen haben, heißt das "Wissenstransfer" oder im Volksmund nur kurz KIS ("Klaue Ideen schamlos") genannt, wie man am Beispiel einer Woche sehen kann. Wie funktioniert KIS Das
KIS Modell funktioniert ganz einfach. Kopiere andere Erfolgsmodelle,
klaue die Ideen, nutze Know-how
und
Konzept und profitiere
vom bestehenden Image in
den Medien. Denn Ideen lassen sich nicht schützen Grundsätzlich gibt es gegen Ideenklau keinen Schutz. Zwar sind alle schöpferischen Werke nach dem Urheberrechtsgesetz geschützt - aber dieser Schutz bezieht sich eben nur auf fertige Werke, auf die Formulierungen und den Aufbau des Artikels, auf den Plot eines Films, die Charaktere einer Comic-Serie. Bloße Ideen und reine Fakten dagegen sind nicht geschützt und auch nicht schützbar. Es gibt übrigens auch keine Stelle, wo man sie zum Schutz anmelden könnte… … Ein ausformuliertes Konzept für eine komplette Werbekampagne ist zweifellos ein urheberrechtlich geschütztes Werk, das insgesamt nicht ohne Erlaubnis der Urheberin umgesetzt werden darf. Aber einzelne Ideen aus diesem Konzept zu nehmen und sie in einer anderen Kampagne umzusetzen, dagegen bietet das Urheberrechtsgesetz keinen Schutz. Vorstellbar wäre lediglich, gegen solche Ideenklau mit dem Wettbewerbsrecht anzugehen. Aber das ist Theorie: So richtig ausprobiert hat das noch niemand. Quelle: http://www.mediafon.net/seite.php3?name=Recht+%26+Steuern@Ideenklau Wie finde ich den richtigen Namen Im
Internet wird man immer fündig,
z.B. ÜBERMÜDETE STUDENTEN,
No sleep till Brooklyn. Von Oliver Voss Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,296558,00.html Was lernen wir Man nehme also einen erfolgreichen Aktionstag, kopiere seine Strukturen, erweitere seine Zeitspanne, plaziere ihn um den alten Termin herum, gebe dem ganzen einen schon vorhandenen Namen - und fertig ist die Aktionswoche. Und wenn man ganz besonders weitsichtig ist, sollte man auch noch den Monat und das Jahr nicht vergessen. Eine
gute Idee erkennt man daran, daß sie geklaut wird. Aber nicht erwischen lassen Plagiat: Artikel auf Englisch: Plagiarism. Ein Plagiat (lat. plagium, Menschenraub) ist die Vorlage fremden geistigen Eigentums als eigenes Werk oder als Teil eines eigenen Werkes. Es ist strafbar und verpflichtet den Plagiator zum Schadenersatz. Das Plagiat ist nicht zu verwechseln mit dem Zitat, das (zumindest im wissenschaftlichen Bereich) durch Quellenangaben auf den Urheber verweist und in aller Regel von nur begrenztem Umfang ist. Zur Abgrenzung sagt das Urheberrecht: "Die freie Benutzung eines urheberrechtlich geschützten Werkes ist zulässig, um ein neues selbständiges Werk hervorzubringen. Das neue Werk muß aber selbst alle Voraussetzungen eines geistigen Werkes aufweisen und die schöpferische Leistung des benutzten Werks zu einem gewissen Maße verdrängen." In der Wissenschaft wird, anders als in der Literatur, bereits die Paraphrasierung eines Textes oder die nicht gekennzeichnete Übernahme einer Argumentation ohne Quellenangabe als Plagiat verstanden. Vom Plagiat ist die Fälschung zu unterscheiden, da die Fälschung keine getreue Kopie eines Werkes unter Verheimlichung der echten Autorenschaft darstellt, sondern im Gegensatz zu einer eigenen Leistung die Autorenschaft eines anderen unterstellt. Neben der Jagd nach Geld oder Anerkennung können auch politische Gründe die Motivation zum Plagiat liefern. So wurde ein Teil der Berichte über angebliche Massenvernichtungswaffen des Irak, die den Einmarsch der USA rechtfertigen sollen, wörtlich (mit allen Rechtschreibfehlern) einer etwa 10 Jahre alten Diplomarbeit entnommen. Quelle: http://www.net-lexikon.de/Plagiat.html Denn Plagiieren ist nicht nur dreist und in höchstem Maße einfallslos, es verursacht jährlich weltweit volkswirtschaftliche Schäden in Höhe von 200-300 Mrd. EURO und kostet 200.000 Arbeitsplätze. Quelle: http://www.plagiarius.com/d_index.html Und Wissenschaftler denken bitte an die … § 2 Regeln guter wissenschaftlicher Praxis § 3 Wissenschaftliches Fehlverhalten Quelle: Ordnung über die Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Universität Regensburg vom 1. Oktober 1999 In diesem Sinne Am
lautesten singen immer die, die falsch singen. Diese
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